Bonin, Hinrich1988-09-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/544255In der Verwaltungspraxis orientieren sich Planung und Realisierung von Vorhaben der Datenverarbeitung (DV) an der Abfolge von "Auftragserteilung, Voruntersuchung, Hauptuntersuchung, Erarbeitung von Programmiervorgaben, Programmierung, Test, Einführung". Bei komplexen DV-Vorhaben treffen Voraussetzungen dieses linearen Phasenkonzepts immer weniger zu: Relevante Parameter (einsetzbare DV-Technik, Automationsaufgabe und Umfeld) sind im benötigten Planungs- und Realisierungszeitraum nicht konstant. Zur Problemlösung sind Handlungsempfehlungen aufgestellt, die von einer ganzheitlichen Entwicklung eines Netzwerks relativ autonomer Subeinheiten ausgehen. Vorgeschlagen wird, die Gestaltung in der Art einer offenen Planung an einer Kette von zu vereinbarenden Meilensteinen zu orientieren. Um in der Regel ungenaue SOLL-Vorstellungen näher einzugrenzen und akzeptierbare Lösungen finden zu können, empfiehlt es sich, ein Denkmodell "lernendes System" zugrundezulegen, das darauf angelegt ist, Prototypen zu bilden. Zur Bewältigung der Komplexität sind pragmatische Kriterien dargelegt, die es möglich machen, das Automationsfeld in handhabbare Subeinheiten zu strukturieren. chb/difuVerwaltungsautomationVerwaltungsorganisationEDVSzenarioModellNetzwerkAutomatisierungInformationMethodeVerwaltungStaat/VerwaltungOrganisationDie Planung komplexer Vorhaben der Verwaltungsautomation.Monographie131724