Hildebrand, Hubert1996-09-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/103155Kennzeichnend für die Mehrzahl der Entwicklungsländer ist eine geringe Siedlungsdichte in den ländlichen Regionen mit weit verstreuten Ortschaften und relativ geringem Energiebedarf. Nichtkommerzielle Energieträger wie Brennholz, Holzkohle, Dung und Ernterückstände decken in diesen Gebieten den Energiebedarf der ansässigen Bevölkerung. Die negativen Folgen für Umwelt und Menschen sind als katastrophal einzustufen. Zur Elektrifizierung solcher Gebiete reichen daher in der Regel Energieerzeugungs- und Energietransportsysteme kleiner Kapazitäten. Aufgrund der heutigen technischen Möglichkeiten sind diese Systeme zum größten Teil auf die Wasserkraft orientiert. Ziel der Arbeit ist es, ein Planungsmodell zu entwickeln, welches den modernen Anforderungen dezentraler, wasserkraftorientierter Energieverbundnetze Rechnung trägt. Weiterhin wird der wirtschaftliche Systemausbau in bezug auf Anlagenstandorte, Ausbauleitungen sowie Trassenführung der Transportleitungen beschrieben, und zwar am Fallbeispiel des Karibik-Kleinstaates Grenada. mabo/difuAusbauoptimierung dezentraler Wasserkraftsysteme.Graue LiteraturS96190024EntwicklungslandEnergieversorgungElektrizitätAlternativenergieWasserkraftWasserkraftwerkDezentralisationAusbauOptimierungModellWirtschaftlichkeitMethodeEnergieWasserkraftsystemFallbeispiel