Jilka, Brigitte1997-01-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519960004-7805https://orlis.difu.de/handle/difu/92527Da es sich beim Stadtentwicklungsgebiet Brünner Straße um die Entwicklung entlang einer historischen Ausfallstraße handelt, wurden für das Gebiet schon frühzeitig "Achsenmodelle" mit einer gemischten Nutzung vorgeschlagen. Das nun realisierte Konzept wurde durch die Planungen von Hufnagel aus dem Jahr 1990 eingeleitet, der 360 Wohneinheiten vorsah. Ein Gutachterverfahren erbrachte zusätzliche Vorschläge mit höhere Verdichtung, die 1992 in einen Bebauungsplan umgesetzt wurden. Auf insgesamt 35 Bauplätzen werden rund 3800 Wohneinheiten errichtet, wovon im Nordteil derzeit etwa 1620 und im Südteil etwa 1800 im Bau oder bereits fertiggestellt sind. Für die restlichen 400 Wohneinheiten wurden bereits Planungen eingeleitet. Die einzelnen Wohnbereiche sind als Bebauungsinseln konzipiert, die sich mit ihren begrünten Innenhöfen an einer zentralen nord-süd-gerichteten Grünachse orientieren. An dieser Grünverbindung sind auch die zentralen Einrichtungen der sozialen Infrastruktur angeordnet. Als Grundlage für die Ausstattung mit Einzelhandelsgeschäften wurde ein Nahversorgungskonzept entwickelt. Die Freiraumgestaltung basiert auf einem Gestaltungskatalog. Das Wohnquartier ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen.Stadtentwicklungsgebiet Wien 21, Brünner Straße. Auf 35 Bauplätzen werden etwa 3.800 Wohnungen errichtet.ZeitschriftenaufsatzI96040083WohnsiedlungWohnungsbauStadtentwicklungsplanungBauleitplanungFunktionsmischungSozialinfrastrukturGemeinbedarfseinrichtungEinzelhandelFreiraumgestaltungÖPNVVerkehrserschließungÖffentlicher VerkehrBauobjektNutzungsmischungGrünraumplanungGrünzugNahversorgungGestaltungsgrundsatz