EXTERNHeidbrink, IngoKurtenbach, Sebastian2019-07-152020-01-062022-11-262020-01-062022-11-2620190934-5868https://orlis.difu.de/handle/difu/252148Die Untersuchung von Ankunftsgebieten erfährt seit einigen Jahren besondere Aufmerksamkeit. Dabei stehen vor allem sozial und ethnisch segregierte Gebiete, bzw. armutsbedrohte Gruppen im Fokus. Wenig ist bekannt über Wanderungsmuster von einkommensstärkeren Zuwanderergruppen, im Vergleich mit einkommensschwächeren Gruppen. Daher untersuchen wir am Beispiel von Düsseldorf, ob sich Ankunftsgebiete ohne Zuhilfenahme sozialer Indikatoren identifizieren lassen, und ob sich die Wanderungsmuster von Japanern als durchschnittlich einkommenshöhere Zuwanderergruppe und Rumänen als durchschnittlich einkommensniedrigere Zuwanderergruppe unterscheiden. Das Ergebnis zeigt erstens, dass für Düsseldorf Ankunftsgebiete mit höherem und niedrigerem sozialen Status nachgewiesen werden können, und zweitens, dass sich die innerstädtischen Umzugsmuster von Migrantengruppen, differenziert nach ihrem sozioökonomischen Status, unterscheiden.Das Verhältnis von Ankunftsgebieten und innerstädtischen Wanderungsmustern. Eine Untersuchung am Beispiel der Landeshauptstadt Düsseldorf.ZeitschriftenaufsatzLH17JAEXD1906366urn:nbn:de:0168-ssoar-62191-6GemeindeZuwanderungSozialschichtStadtgebietBevölkerungswanderungWanderungsbewegungUmzugsverhalten