ERTEILTSiedentop, StefanFina, Stefan2010-05-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620091866-6973https://orlis.difu.de/handle/difu/126939Mittels negativplanerischer Ziele und Grundsätze versucht die Raumordnung, bestimmte Gebiete vor einer baulichen Nutzung zu schützen. Restriktionen für die Siedlungsentwicklung ergeben sich darüber hinaus auch durch verschiedene fachplanerische Schutzgebietskategorien. Die potenzielle Steuerungswirksamkeit negativplanerischer Instrumente im Hinblick auf die Eindämmung der Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsfläche war bislang nur selten Gegenstand vertiefender Untersuchungen. Mit der vorliegenden Studie wird erstmals eine regional vergleichende Analyse des negativplanerischen Instrumenteneinsatzes mit einem GIS-gestützten Verfahren durchgeführt. Gefragt wird, in welchem Umfang die zukünftige Siedlungsentwicklung durch negativplanerische Instrumente eingeschränkt wird und welche Instrumente dabei in welchem Maße beteiligt sind. Für vier Modellregionen wird der Gesamtumfang noch unbebauter Flächen ermittelt, deren potenzielle bauliche Nutzung nicht durch fachplanerische Schutzgebiete oder Raumordnungsgebiete eingeschränkt wird (Baulandpotenzial). Vorgestellt werden der methodische Ansatz der sog. Baulandpotenzialanalyse und die für die vier Regionen erzielten Ergebnisse. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt für die Planungsregionen insgesamt wie auch für die regionsangehörigen Gemeinden.ALLSteuerung der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung mit negativplanerischen Instrumenten - Analyse und Bewertung des Instrumenteneinsatzes in vier Modellregionen.Graue LiteraturTZR37QPEDB1294Univ. Göttingen, Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung / Professor Kilian BizerRaumordnungRegionalplanungSiedlungsentwicklungFlächenverbrauchSiedlungsflächeBaulandVerkehrsflächePlanungszielStrukturpolitikBewertungPlanungsinstrumentFlächeneinsparungSteuerungFlächeninanspruchnahmeGeoinformationssystemAnalyseBaulandpotenzialNegativplanung