EXTERNHebes, Paul2013-12-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011https://orlis.difu.de/handle/difu/220560Eine steigende Anzahl Beschäftigter ist im Berufsalltag mobil. Zur Erbringung von Dienstleistungen und zum Zwecke von Geschäftsreisen führen Mitarbeiter regelmäßig Fahrten mit dem Motorisierten Individualverkehr durch. Der so entstehende Personenwirtschaftsverkehr belastet vor allem in den hochverdichteten Innenstadtbereichen die Infrastruktur, die Umwelt und die Gesellschaft. Die Arbeit nutzt zwei empirische Datensätze um die Kenntnislücken zum Personenwirtschaftsverkehr zu schließen, die Studie "Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland, KiD 2002" und die "Dienstleistungsverkehrsstudie, DLVS". Die neuen Erkenntnisse ermöglichen eine verbesserte Modellierung des (Personen-)Wirtschaftsverkehrs und erleichtern die Planung und Lenkung kommunaler (städtischer) Verkehre. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass zwischen vier charakteristischen Verkehrsverhalten unterschieden werden kann. Im Rahmen des Personenwirtschaftsverkehrs gibt es sowohl Tourenmuster, die sich durch wenige Stopps und eine geringe Verkehrsleistung auszeichnen als auch Fahrzeuge, die zahlreiche Ziele am Tag ansteuern und eine hohe Verkehrsbeteiligung aufweisen. Die statistischen Analysen belegen außerdem, dass sich die Tourenmuster von Fahrzeugen unterscheiden, die entweder ausschließlich dienstlich oder aber auch privat eingesetzt werden dürfen. Die Berechnung von multivariaten Regressionsmodellen beweist, dass sowohl interne Strukturfaktoren und interne Prozessfaktoren als auch externe Strukturfaktoren und externe Prozessfaktoren eine Rolle beim Verkehrsverhalten spielen. Das bedeutet, die unternehmensbezogenen Faktoren, vor allem aber die Unternehmensstrukturen, sind mit ausschlaggebend dafür, welches der vier Verkehrsverhalten Firmenfahrzeuge aufweisen.Die Rolle von Unternehmen beim Verkehrsverhalten im Personenwirtschaftsverkehr.Graue LiteraturOQ47YCW2DM13111524urn:nbn:de:kobv:11-100196820VerkehrBerufsverkehrStadtverkehrVerkehrsverhaltenVerkehrsaufkommenUmweltbelastungAutoverkehrUnternehmenFuhrparkClusteranalysePersonenwirtschaftsverkehrFirmenfahrzeugEmpirische UntersuchungVerkehrsforschung