Geppert, Axel2013-06-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520121437-8299https://orlis.difu.de/handle/difu/219072Moderne Kreisverkehre erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Über die bewährten einstreifigen Kreisverkehre hinaus besteht vielfach der Wunsch, mit größeren Anlagen auch in Bereiche höherer Kapazität vorzustoßen. Dabei werden die klassischen zwei- und mehrstreifigen traditionellen großen Kreise ausgeschlossen, weil sie sich in der Vergangenheit als gefahrenträchtig gezeigt haben. Deswegen sind die sogenannten "zweistreifig befahrbaren" Kreisverkehre und die sogenannten "Turbo-Kreisel" entstanden. In der Planungspraxis haben diese Knotenpunktformen inzwischen einen hohen Stellenwert erreicht. Dennoch bestanden bislang bei beiden Arten von Knotenpunkten Ungewissheiten zur Verkehrssicherheit und hinsichtlich der Kapazität. Die empirische Untersuchung zeigt, dass beide Typen ein hohes Sicherheitsniveau aufweisen und dass sie aus dieser Sicht zur Anwendung empfohlen werden können. Für die verkehrssichere Gestaltung werden wichtige Hinweise gegeben. Schwerpunkt der Arbeit sind die Weiterentwicklungen zur Kapazitätsanalyse. Hier werden wichtige methodische Akzente gesetzt. Vor allem werden Berechnungsalgorithmen entwickelt, die vor dem Hintergrund der empirischen Absicherung mit hoher Zuverlässigkeit angewendet werden können. Es ist absehbar, dass diese Berechnungsmethoden in Kürze in das deutsche Regelwerk einfließen werden. Auf diesem Weg werden der Praxis rechnerische Methoden bereitgestellt, die zu treffsichereren Entscheidungen in der Verkehrsplanung beitragen.Verkehrsqualität und Verkehrssicherheit an zweistreifigen Kreisverkehren und an Turbokreisverkehren.Graue LiteraturDM13052425VerkehrVerkehrsablaufVerkehrsaufkommenKapazitätVerkehrssicherheitVerkehrsplanungVerkehrsknotenBerechnungsmethodeKreisverkehrVerkehrsqualitätFahrstreifenVerkehrsstärkeEmpirische Untersuchung