Maretzke, SteffenHoymann, JanaSchlömer, ClausStelzer, Alexander2021-04-232021-04-232022-11-262021-04-232022-11-262021978-3-87994-626-62193-5017https://orlis.difu.de/handle/difu/581240Im ersten von zwei Heften zur Bevölkerungsprognose 2040 wird zum einen über wesentliche Ergebnisse und zum anderen über die regional differenzierten Annahmen zur Fertilität und Mortalität, wie zu den Binnen- und Außenwanderungen informiert, die der BBSR-Prognose zugrunde liegen. Auf der Bundesebene lehnt sich die Prognose weitgehend an das Annahmegerüst der 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts an (Variante 8). Die Regionalisierung erfolgt auf der Basis getroffener Annahmen und eigener regionaler Analysen, die im Vorfeld mit Expertinnen und Experten diskutiert wurden. Die Prognose wurde erstmals auf Basis eines Prognosemodells gerechnet, das seine Basis in der Familie der Kommunalstatistiker hat. Nach unserer Prognose wird sich die Bevölkerungszahl in Deutschland bis zum Jahr 2040 weniger stark verringern als bisher angenommen. Unterschiede zwischen wachsenden und schrumpfenden Regionen, zwischen Zentren und Peripherie sowie zwischen strukturstarken und strukturschwachen Regionen werden jedoch fortbestehen. Sowohl in den neuen als auch in den alten Ländern werden zahlreiche Stadt- und Landkreise bis 2040 an Bevölkerung verlieren. Regionen, die bis zuletzt gewachsen sind und wirtschaftlich gut dastehen, werden dagegen auch künftig weiter wachsen und ihre Bevölkerung wird weniger stark altern.Raumordnungsprognose 2040. Bevölkerungsprognose: Ergebnisse und Methodik.Graue Literatururn:nbn:de:101:1-2021040913370601731666BevölkerungsprognoseBevölkerungsentwicklungDemographischer WandelBevölkerungswanderungRegionale DisparitätPrognosemethodePrognosemodell