Debelius, Ralf1992-03-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/568619Der Autor belegt mit einer empirischen Untersuchung von 117 hessischen und 32 nordrhein-westfälischen Gemeinden, daß die Ausgaben zur Erhaltung der Infrastruktur in unzureichender Höhe getätigt werden, und zwar anhand der Infrastrukturbereiche Kanalisation, Straßen, Brücken und Hochbauten. Für die Kommunen entsteht daraus ein finanzwirtschaftliches Problem, weil in der Vergangenheit ein Erhaltungsbedarf aufgestaut wurde, der nicht unbegrenzt in die Zukunft verschoben werden kann und der demnächst eine erhebliche Belastung der Kommunalhaushalte erzeugen wird. In einer Determinantenanalyse werden die Ursachen für die unzureichenden Erhaltungsausgaben dargestellt. Schließlich werden Instrumente zur Steigerung dieser Ausgaben diskutiert. Daraus wird eine Strategie entwickelt, die den Instrumenteneinsatz von Gemeinden und übergeordneten Gebietskörperschaften aufeinander abstimmt. kmr/difuBefragungInfrastrukturInfrastrukturerhaltungGemeindeausgabenGemeindefinanzenErhaltungsaufwandInfrastrukturpolitikKanalisationStraßeBrückeHochbauBestandserhaltungBebauungKommunalpolitikHaushaltswesenStaat/VerwaltungFinanzenDie Ausgaben zur Erhaltung der kommunalen Infrastruktur.Graue Literatur156609