Dressel, Jürgen2008-04-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/140431Mehr als 80 Prozent kommunaler Entscheidungen und Informationen haben einen Raumbezug. Daher kann die Nutzung von Geographischen Informationssystemen (GIS) in Kommunen und Regionen zum Wirtschaftsmotor werden. Der Erfolg hängt jedoch stark von zukunftsfähigen GIS-Konzepten sowie von der Verfügbarkeit der erforderlichen, integrierenden IT-Anwendungen ab. Dass Geodaten inzwischen als Schlüsselressource wahrgenommen werden, zeigen die Aktivitäten zum Aufbau internationaler, nationaler und kommunaler Geodaten-Infrastrukturen (GDI) und die Standardisierungsbemühungen. Trotzdem haben sich Geoinformationen, GIS-Technologien und GIS-Konzepte sowie das Denken in Raumbezügen in Wirtschaft und Verwaltung noch nicht durchgesetzt. Viele Wirtschaftsbereiche beginnen erst, den Mehrwert von Geoinformationen für sich zu entdecken. In Verwaltungen können Geodaten noch längst nicht in vollem Maße für integrative Aufgaben genutzt werden und von einem bedarfsgerechten Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung kann noch nicht die Rede sein. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag die Bemühungen der Geoinformatikbranche beschrieben, Lösungen bereitzustellen, die den Schritt zum Alltagswerkzeug ermöglichen und damit die nutzer- und branchenorientierte Anwendung in verschiedenen Aufgabenbereichen erleichtern. difuGIS für jedermann als Ziel. Geodaten-Management.ZeitschriftenaufsatzDH12977WirtschaftsentwicklungWirtschaftsförderungStandortplanungPlanungsgrundlageMarketingInformationsbereitstellungInformationssystemKartographieVerwaltungshandelnKommunalverwaltungInformationGeographisches InformationssystemGeodatenDatenmanagementStadtmarketing