Steinlin, H.1984-06-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/506455In dem ökologischen Gutachten für das Projekt einer 60 km langen Bundesfernstraße zwischen Freiburg und Donaueschingen wird versucht, anzugeben, welche Wirkungen verschiedene technisch mögliche Linienführungen auf Naturhaushalt und Landschaft ausüben werden. Jede Alternative wurde in Teilabschnitte aufgeteilt, deren Risiko für die Ökologie bewertet wurde unter Berücksichtigung möglicher Schutzmaßnahmen. Beim Vergleich und der Bewertung verschiedener Varianten wurden unterschieden: Nachteile für den Naturhaushalt, das Landschaftsbild und die Erholungsqualität. Als Maßstab dienten 10 Typen aus allen vorkommenden Standorttypen und Ökosystemen. Erfasst wurde: das Ausmaß von Eingriffen (z.B. Mauern, Brücken und Flächen innerhalb eines Lärmpegels von 40 dB(A), die für Erholung in der freien Natur ausscheiden. Für die Gesamtbewertung war es notwendig, einerseits durchschnittliche Risiken für ganze Varianten zu berechnen, andererseits die drei Komplexe Naturhaushalt, Landschaft und Erholung zu einem Gesamtrisiko zusammenzufassen, wobei für die Bewertung das relative Gewicht mit 40:30:30 und einmal mit 50:25:25 angenommen wurde. -y-Naturraum/LandschaftÖkologieStraßenplanungLinienführungVerkehrswegBewertungNaturhaushaltErholungLandschaftVariantenvergleichÖkologie.Zeitschriftenaufsatz089003