2004-05-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003https://orlis.difu.de/handle/difu/133664Mit dem Bundeswettbewerb "Stadtumbau Ost" wurde eine Initiative gestartet, die den Kommunen in den neuen Ländern hilft, sich mit den Problemen der Stadterneuerung auseinander zu setzen. 44 Kommunen Mecklenburg-Vorpommerns haben sich dieser Herausforderung gestellt und innerhalb kurzer Zeit Integrierte Stadtentwicklungskonzepte ausgearbeitet. Die gemeinsame Leitidee dabei war, die Funktions- und Zukunftsfähigkeit der Städte zu erhalten. Die Integrierten Stadtentwicklungskonzepte (ISEK) sind eine neue Generation von Plänen. Überschaubare kurze Zeiträume, strategische Entwicklungsplanung und handlungsorientierte Zielvorgaben sind ihre wesentlichen Merkmale. Sie bündeln die zur Verfügung stehenden Förderprogramme mit dem Ziel, alle gesellschaftlichen Gruppen zu aktivieren, um nachhaltige Effekte für die städtische Konsolidierung und Entwicklung zu erreichen. Dabei besinnen sie sich auf Baukultur im engeren Sinne - sie definieren die Grundlage für das Bauen und die Entwicklung der Stadt neu. Bei der Vielzahl der Daten, Prognosen und Planungsansätze bot sich die eine wissensschaftliche Auswertung geradezu an. Zumal eine Erkenntnis bereits während des ISEK-Prozesses zu Tage trat: Stadtumbauprozesse sind in jeder Kommune differenziert und spezifisch zu betrachten, einige Grundregeln gelten jedoch allgemein. So stellt die Dokumentation unter anderem heraus, dass die Zuspitzung des Altbauleerstandes ernst genommen und genauer untersucht werden muss. difuWissenschaftliche Auswertung der 44 Integrierten Stadtentwicklungskonzepte (ISEK) in Mecklenburg-Vorpommern.Graue LiteraturDF7949StadtentwicklungsplanungBevölkerungsentwicklungStadtteilNeubaugebietStadterneuerungWohnungswirtschaftInfrastrukturSozialinfrastrukturSchrumpfungStädtebauförderungFörderungsprogrammProblemraumWettbewerbWohnumfeldverbesserungIntegrierte StadtentwicklungIntegrierte StadtteilentwicklungDemographieRückbauStadtumbau OstBaukulturWohnungsleerstand