Meiners, Antonia2007-07-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-89479-386-9https://orlis.difu.de/handle/difu/195664Was für Paris die Galeries Lafayette und für London Harrod's, ist für Berlin das KaDeWe. Wohl kaum ein Tourist versäumt es, dem "Kaufhaus des Westens" einen Besuch abzustatten und sich von dem Luxusangebot auf sieben Etagen verführen zu lassen. Schon 1907, als Kommerzienrat Adolf Jandorf das Haus an der noblen Tauentzienstraße eröffnet hatte, sollte ein exquisites Warenangebot vor allem die gut betuchten Kunden aus dem "Neuen Westen" Berlins anziehen. Und die Rechnung ging auf. Bis heute gehört das Flaggschiff des Karstadt-Konzerns zu den "Premium-Häusern" weltweit. Das Buch zum hundertjährigen Bestehen des KaDeWe gibt einen Überblick über die Geschichte des Hauses am Wittenbergplatz, in der sich auch die wechselvolle Entwicklung der deutschen Hauptstadt im 20. Jh. widerspiegelt: Aufschwung in der Weimarer Republik 1927 verkaufte Jandorf an den Warenhauskonzern Hermann Tietz, der das Unternehmen erweiterte; Arisierung und Enteignung nach 1933, Zerstörung durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg, Wiedereröffnung 1950, Erweiterungen in den vergangenen Jahrzehnten. difu100 Jahre KaDeWe.MonographieDW20663HandelEinzelhandelWarenhausInstitutionengeschichteLuxus