1986-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/526308Stadterneuerung in Klein- und Mittelstädten wurde bisher - und wird auch heute noch - vorwiegend als Funktionsschwächesanierung betrieben. Da im Gegensatz zu den Großstädten ein Großteil der Klein- und Mittelstädte bisher keine Mittel aus dem StBauFG erhielt, ist heute noch ein erheblicher Nachholbedarf unter dieser traditionellen Zielsetzung zu verzeichnen. Dies trifft vor allem in strukturschwachen Regionen zu, wo die regionalen Entwicklungsprozesse die Innenstädte zusätzlich auszehrten und eigenständige Erneuerungsbemühungen unmöglich machten. Die Probleme dieser Entwicklung sind oft sehr spezifisch oder zumindest schärfer akzentuiert als in den Großstädten: Schwächung der Rolle als Versorgungszentrum der Region; Gewerbeerosion im Innenstadtbereich; Zerfall einer vom Krieg verschonten, historisch wertvollen Gebäudestruktur; überalterte Verkehrsinfrastruktur. Die Instrumente des StBauFG sind oft unzureichend zur Bewältigung dieser Probleme. Beispielhafte Maßnahmen belegen, daß trotz dieser Schwierigkeiten hervorragende Erneuerungsmaßnahmen in Klein- und Mittelstädten realisiert werden konnten. - Rk.MittelstadtKleinstadtStadtplanungVerkehrsplanungKommunale WirtschaftspolitikStadtentwicklungStadterneuerungStadtgestaltungStadterneuerung in kleinen Städten. Themenheft.Zeitschriftenaufsatz109935