Gruda, Kurt1988-12-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/546437Marketingstrategien für die Wohnungswirtschaft und insbesondere für die Wohnungsbaugenossenschaften lassen sich aufgrund der Langfristigkeit des Produktes nicht in die Theorien und Konzepte des Marketings für den Konsumgüterbereich einordnen. Ausgangspunkt des Marketingkonzeptes ist die Hinwendung und Verstärkung des genossenschaftlichen Denkens und Handelns durch die Organmitglieder einer Genossenschaft. Marktanalyse, Produktanalyse und Produktgestalt, als die 3 wichtigsten Marketingmaßnahmen, müssen mit einer adäquaten Öffentlichkeitsarbeit kombiniert werden. Mit der Marktanalyse, die auf einer differenzierten Kenntnis des Wohnungsmarktes im jeweiligen regionalen Tätigkeitsbereich beruht, gewinnt man Erkenntnisse über die Personengruppen, die sich für genosenschaftliches Wohnen interessiert und als Mitglieder gewonnen werden können. Die Analyse muss in der Genossenschaft ausgewertet und umgesetzt werden. Zur Produktanalyse und -gestaltung zählt der gesamte Bereich von der Modernisierung, sachgerechten und kurzfristigen Ausführung von Kleinreparaturen bis hin zum Wohnumfeld, etwa Grünanlagen und Spielplätze. Weitere Möglichkeiten werden aufgeführt. Im Rahmen der Produktgestaltung sollte ein besonderes Augenmerk auf die Pflege der Hausgemeinschaft gerichtet werden. Gezeigt wird auch, welche Finanzierungsmöglichkeiten z.T. aus der Genossenschaft heraus möglich sind, Produktgestaltung, wie sie angesprochen werden, auch durchzuführen. (hb)WohnungsbaugenossenschaftMarketingEinflussgrößeWohnungsbauFinanzierungMarktanalyseProduktgestaltungWirtschaftWohnungsmarktDas Mitglied ist König. Marketing in Wohnungsbaugenossenschaften.Zeitschriftenaufsatz133915