Bontron, Jean-Claude1998-06-092020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519960303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/27329Der Tourismus ist ein wesentlicher Entwicklungsfaktor für die Wirtschaft ländlicher Räume. Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative LEADER I ist gerade deshalb ein Großteil der Programme auf touristische Projekte ausgerichtet. Grundlage des Tourismus in Frankreich bilden neben vielfältigen historischen und kulturellen Stätten die umfangreichen Aufnahmekapazitäten der Küstengebiete, der Alpen und der ländlichen Regionen. In den ländlichen Regionen sind 480.000 Arbeitsplätze unmittelbar vom Fremdenverkehr abhängig, das entspricht 6,5% aller Erwerbspersonen. Gleichzeitig trägt der Fremdenverkehr in erheblichem Maße zum Abbau des traditionellen Defizits an Arbeitsplätzen für Frauen im ländlichen Raum bei. Die Anteile der im Fremdenverkehrsgewerbe Beschäftigten sind in den OECD-Regionen unterschiedlich, jedoch weisen die Beschäftigtenzahlen langfristig eine steigende Tendenz auf. In einigen Ländern sind die Wachstumsraten bis zu zehnmal höher als in den übrigen Wirtschaftsbereichen. Insgesamt profitieren alle Fremdenverkehrsgebiete von dem gesellschaftlichen Wandel, der zu mehr Aktivitäten in der Freizeit und zu mehr Urlaub geführt hat. - (Verf.)Le tourisme facteur de developpement pour les regions rurales.ZeitschriftenaufsatzB97120201FremdenverkehrBeschäftigterFrauLändlicher RaumRegionalentwicklungFremdenverkehrswirtschaftFrauenerwerbstätigkeitInternational