2016-11-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160944-7377https://orlis.difu.de/handle/difu/226788Grundlegende Veränderungen in der Praxis der Planung, etwa das Auftreten neuer Produkte (wie die Fußgängerzone oder die autofreie Siedlung) oder Prozesse (wie der vorhabenbezogene Bebauungsplan), wurden bisher vor allem als Wandel der Planung thematisiert. Im Vordergrund standen Erklärungen zur Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen. Im DFG-geförderten Forschungsprojekt "Innovationen in der Planung: Wie kommt Neuartiges in die räumliche Planung? (Innoplan)" haben Wissenschaftler vom IRS, der TU Berlin und der Universität Stuttgart derartige Neuerungen als Innovationen betrachtet. Durch den Begriff rückt die Handlungs- und Lernfähigkeit der professionellen Planer in den Vordergrund. Neben den empirischen Forschungen in den vier Handlungsfeldern des Projekts (siehe entsprechende Beiträge in diesem Heft) hat das Projekt zentrale theoretisch-konzeptionelle Erkenntnisse zu Innovationen in der Planung erbracht. Prof. Dr. Oliver Ibert, Leiter der Forschungsabteilung "Dynamiken von Wirtschaftsräumen" und einer der Projektleiter von "Innoplan", gibt aus vier unterschiedlichen Perspektiven einen Einblick in diese Erkenntnisse.Ideen, Akteure, Orte und Konflikte. Innovationen in der Planung als soziale Prozesse.ZeitschriftenaufsatzDM16061608RaumplanungStadtplanungInnovationPlanungspraxisPlanerForschungsprogrammSozialinnovationLernfähigkeitNeuerungIdeeAkteurKonfliktInstitutionalisierung