1996-06-242020-04-272022-11-292020-04-272022-11-291995https://orlis.difu.de/handle/difu/263888Der Bericht beschreibt den Rahmen der Jugendarbeit in Stuttgart, gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Arbeitsbereiche und weist derzeit erkennbare Arbeitsfelder auf. Trotz der insgesamt guten Ausstattung an jugendspezifischen Einrichtungen ist die Situation besonders in belasteten und dicht besiedelten Stadtteilen weniger günstig. Viele der Kinder- und Jugendhäuser befinden sich entweder in einem schlechten Zustand oder sind zu klein. Bei selbstorganisierten Jugendverbänden wird ein längerfristiges Engagement immer problematischer, da die Jugendlichen nur interessante Angebote nutzen, solange sie Spaß machen. Ähnliche Probleme ergeben sich für die ehrenamtlich getragenen Aktivspielplätze und Jugendfarmen. Die Mobile Jugendarbeit, die sich an sozial gefährdete Jugendliche wendet, sollte nach Möglichkeit auf alle Stadtteile ausgeweitet werden. Der Bekanntheitsgrad der verschiedenen Beratungsdienste unter den Jugendlichen ist in einigen Bereichen auszubauen. Querschnittsaufgaben sind die Integration von behinderten oder nichtdeutschen Kindern und Jugendlichen und die Entwicklung eines geschlechterdifferenzierenden Angebotes. eh/difuJugendarbeit in Stuttgart. Bericht der Planungsgruppe Jugendarbeit.Graue LiteraturDR1030SozialarbeitJugendhilfeLebensbedingungenKindJugendlicherStadtentwicklungStadtstrukturBevölkerungsentwicklungJugendhausJugendarbeitStadtteilkonzeptAktivspielplatz