Kuhn, Britta1996-01-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/102186Die wirtschaftswissenschaftliche Arbeit behandelt unter ausführlicher Berücksichtigung von Urteilen des Europäischen Gerichtshofs drei Hauptfragen: Können die sozialpolitischen Maßnahmen und Entwicklungen der Europäischen Gemeinschaft ökonomisch rechtfertigt werden? Wie kann begründet werden, daß sozialpolitische Maßnahmen und Entwicklungen auf Gemeinschaftsebene eingeleitet werden, obwohl sie auf nationaler Ebene besser aufgehoben wären? Gibt es Alternativen zu den sozialpolitischen Maßnahmen der Gemeinschaft? Diese Fragen werden anhand von Kernbereichen der Sozialpolitik erläutert: der Fürsorgepolitik (mit einem historischen Rückblick auf England, Preußen und die Schweiz), der europäischen Arbeitszeitregulierungen und der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Autorin stellt abschließend fest, viele sozialpolitische Entscheidungsbefugnisse, deren Zentralisierung auf Gemeinschaftsebene zur Zeit vorangetrieben wird, könnten ökonomisch sinnvoller von der nationalen auf die regionale, lokale oder auf die individuelle Ebene verlagert werden. roro/difuSozialraum Europa. Zentralisierung oder Dezentralisierung der Sozialpolitik?MonographieS95400003EuroparechtSozialpolitikDezentralisationArbeitszeitRentenversicherungBevölkerungsentwicklungRechtsprechungRechtsgeschichteAusländerArbeitSozialwesenEuropäische IntegrationFürsorgeZentralisierung