Hohm, Hans-Jürgen2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292011978-3-7799-1956-8https://orlis.difu.de/handle/difu/272463Als Orte der verdichteten Kommunikation generieren Großstädte zugleich auch lokale Exklusionsbereiche, zu denen vor allem auch soziale Brennpunkte gehören. Deren heterogene Lebenslagen und eingeschränkte Selektionsfreiheiten beschreibt das Buch in räumlicher, zeitlicher und sachlicher Hinsicht. Zudem werden die Risiken und Chancen der kommunikativen Bewältigungsstrategien ihrer Bewohner sowie die divergierenden moralischen Formen ihrer Selbst- und Fremdbeschreibung thematisiert. Exemplifiziert werden die Risiken anhand der Sozialpädagogischen Familienhilfe und dem Bund-Länder Programm "Soziale Stadt". Dabei wird letzteres sowohl aus der Sicht der Kontextsteuerung Willkes als auch der Perspektive der Reformpoesie Luhmanns betrachtet. Dessen implizite Reformtheorie und explizite organisationsspezifische Evolutionstheorie fungieren als Rahmen der Beobachtung eines Frankfurter Stadtteils mit besonderem Entwicklungsbedarf und der Abkühlung überschätzter Strukturveränderungen durch intendierte Koordination.Urbane soziale Brennpunkte. Soziale Hilfe und das Programm "Soziale Stadt". Neuausgabe.MonographieDR18414SozialarbeitJugendhilfeGroßstadtStadtteilLebensbedingungenKooperationFörderungsprogrammSozialer BrennpunktLebenslageBesonderer EntwicklungsbedarfGroßsiedlungBenachteiligter StadtteilStadtteilentwicklungFamilienhilfeSoziale StadtUmsetzung