Fanelsa, Sybille2001-05-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003-931321-34-7https://orlis.difu.de/handle/difu/78680In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden in Folge der Kriegszerstörung in Deutschland mehr Bauwerke als in Hunderten von Jahren zuvor. Bis Anfang der siebziger Jahre war ein Zustand erreicht, in dem Teilbereiche der Städte durch fehlerhafte Planungen zusehends unwirtlich und weder den Ansprüchen der Nutzer noch den Entwürfen der Planer gerecht wurden. Erst Mitte der siebziger Jahre begann man, mit neuem Bewusstsein alte Stadtorganismen und Baustrukturen wiederzubeleben. Natürlich sind im Jahr 2000 europäische Städte weitgehend gebaut. Die Anforderungen, die neue Eigenturner und Nutzer an sie stellen, verändern sich dabei unaufhörlich. Infolgedessen unterliegt auch die Architektur deutscher Städte einer Zerreißprobe, in der ökonomische und denkmalpflegerische, aber auch funktionale und nicht zuletzt ästhetische und ökologische Aspekte aufeinanderstoßen. Die Beiträge konzentrieren sich auf die Situation mitteleuropäischer Städte. Dabei ist den Herausgebern bewusst, dass die Ressourcen unseres Planeten viermal verfügbar sein müssten, um alle heute lebenden Menschen mit dem gleichen zivilisatorischen Komfort auszustatten, über den wir in den Industrieländern verfügen. Anlässlich der Internationalen Architektur-Biennale in Venedig wurde vom BDA der Essay-Band initiiert, in dem Feuilletonisten und Architekturkritiker Resultate der Nachkriegszeit und Zukunftsperspektiven für die Entwicklung der Städte im 21. Jahrhundert diskutieren. difuTrasformazione urbana - Complessità e cambiamento. Stadtwende - Komplexität im Wandel. Essays. Internationale Architektur-Biennale Venedig 2000.MonographieDW7297StadtentwicklungsplanungStrukturwandelGesellschaftUrbanitätArchitekturArchitekturkritikReflexion