Amin, Nouri1981-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/475762In einer theoretischen Auseinandersetzung mit den Zielen der regionalen Wirtschaftspolitik in der BRD wird zunächst herausgearbeitet, daß ihnen ein neoklassisches Wachstumsmodell zugrundeliegt, dessen Schranken im folgenden verdeutlicht werden.Im Anschluß daran wird der Ansatz der regionalen Polarisationstheorie vorgestellt, von dem aus die Konzeptionen der regionalen Förderungspolitik im weiteren analysiert und bewertet werden.Im Zentrum der Arbeit steht die Untersuchung der Frage, ob das 1973 aufgestellte ,,Landesentwicklungsprogramm Niedersachsen 1985'' geeignet ist, mit Hilfe der Förderungsmaßnahmen der Landesplanung die bestehenden Disparitäten zwischen strukturschwachen ländlichen Regionen und strukturstarken Verdichtungsräumen in bezug auf die Bevölkerungsstruktur, das Pro-Kopf-Einkommen und die Intensität der Infrastruktureinrichtungen abzuschwächen.Exemplarisch wird dabei eine Analyse der Strukturmerkmale zweier ausgewählter, als Entwicklungsräume gekennzeichneter Räume vorgenommen empirisch untersucht wird die Entwicklung der raumrelevanten Faktoren im ländlichen Raum Zentralheide und im Verdichtungsraum Hannover.Im Gegensatz zum Landesentwicklungsprogramm werden die Strukturdaten der in diesen Räumen vorhandenen zentralen Orte analysiert.Aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen wird dann ein eigenes Modell für die Förderung der Bildung neuer Wachstumspole in Peripherien aufgestellt. bg/difuLandesentwicklungsplanungLandesentwicklungsprogrammRegionalwirtschaftInfrastrukturentwicklungFörderraumEntwicklungsraumLandesplanungRegionalplanungRaumordnungVerdichtungsraumWirtschaftsförderungWirtschaftspolitikAnalyse der Planungsansätze in der Bundesrepublik Deutschland, dargestellt am Beispiel des Landes-Entwicklungsprogramms von Niedersachsen.Monographie057110