Werres, Bettina2008-11-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080722-8287https://orlis.difu.de/handle/difu/141602Jahrelang wurde von deutschen Vertretern im Europäischen Parlament und Rat um die Kodifizierung der Inhouse -Vergabe im Rahmen der EU-Nahverkehrsverordnung gerungen. Nun, da die Möglichkeit der Direktvergabe Eingang gefunden hat, wird ihre Vereinbarkeit mit der grundgesetzlichen Berufsfreiheit in Zweifel gezogen. Der Beitrag behandelt die Frage, ob diese Zweifel tatsächlich durchgreifen.For years German representatives in the European Parliament and Council have been struggling for the codification of the 'Inhouse'-award within the EC local traffic regulation. Now, as there is an alternative of a direct award of contracts within the regulations, its reconciliation of professional freedom, as it is defined in the basic law, is doubted. This article discusses whether these doubts really have any repercussion.Direktvergabe und Berufsfreiheit: Ein Widerspruch? Zur Vereinbarkeit der Beauftragung eines internen Betreibers mit Artikel 12 Abs. 1 Grundgesetz.Direct award of contracts and professional freedom: a contradiction in terms?ZeitschriftenaufsatzDH14145VerkehrÖPNVVerkehrsbedienungDienstleistungAuftragsvergabeWettbewerbGrundrechtVerfassungEuroparechtRechtsprechungDirektvergabeInhouse-GeschäftBerufsfreiheitDienstleistungsfreiheitVergaberecht