1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/443102Die Tagungsbeiträge beziehen sich auf die Bereiche Schul- und Berufsausbildung (Vorschulische Betreuung, Schulbildung, Hausaufgabenhilfe, Berufsausbildung von Jugendlichen, überbetriebliche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, Sprachförderung), soziale und kommunale Dienste und Partizipation sowie Wohnungs-, Freizeit- und Siedlungswesen (Wohnwünsche, siedlungsstrukturelle Integration, Akkulturation). - Es wird davon ausgegangen, daß ein unbegrenzter und ungesteuerter Zustrom ausländischer Arbeitnehmer in die BRD nicht mit der ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung zu vereinbaren ist; die zwangsweise Begrenzung der Aufenthaltsdauer und das Prinzip der Zwangsrotation werden abgelehnt. Das Integrationskonzept zielt auf ,,Chancengleichheit mit der deutschen Bevölkerung'' ab. Die Teilhabe an der Gesellschaft setzt ,,nicht nur die Integration in den Arbeitsprozeß voraus, darüber hinaus spielt die Mitgliedschaft in den Parteien und Vereinen und der gesamte Komplex der informellen Kontakte eine Rolle. Teilhabe an der Kultur verlangt neben der Beherrschung der deutschen Sprache auch die Orientierung an Normen und Werten, die der Ordnung der Gesellschaft zugrunde liegen''.Ausländischer ArbeitnehmerIntegrationEingliederungsgrundsatzArbeitSozialwesenWohnungswesenBildungswesenWirtschaftVerwaltungFachtagung zur Integration ausländischer Arbeitnehmer 1975.Graue Literatur018638