Berque, Augustin1995-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940587-3452https://orlis.difu.de/handle/difu/85977Ob die Stadt Tokyo angesichts ihres enormen Wachstums und ihrer unregelmäßigen Stadtstruktur überhaupt noch als Stadt im eigentlichen Sinn betrachtet werden kann, ist heute fragwürdig. Der Autor des Artikels zeigt, welche kontinuierlichen Elemente es in der Stadtentwicklung der letzten fünfzig Jahre trotz allem gegeben hat: zum einen die Rücksicht auf die topologische Ordnung, auf Hügel und Täler, zum anderen die Integration einer wenn auch abstrahierten Form von Natur. Allerdings hat es nie eine typologisch konsistente Entwicklung städtischer Architekturformen gegeben. Tokyo, so die Schlußfolgerung des Autors, mag auf den ersten Blick chaotisch wirken, als Stadt ist sie nichtsdestoweniger von "Teilordnungen" geprägt, die sich dem aufmerksamen Beobachter sukzessive erschließen.Tokyo. Stadt der Teilordnungen.ZeitschriftenaufsatzI94040754StadtentwicklungGroßstadtEntwicklungskonzeptStadtstrukturNaturStadtgeschichteBaupolitikFormgebungLandschaftStadtviertelOrdnungOrdnungsprinzipTopologieAusdehnungTypologieChaosKritik