Soemmer, Hinrich1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/460864Die städtische Hautklinik in Lübeck wurde 1965 in eine Poliklinik für Hautkranke der Hochschule umgewandelt. Für die Patienten sind damit insofern Belastungen verbunden, als die Funktion einer Universitäsklinik zu Lehrzwecken zu Verzögerungen in der Behandlung und zu Wartezeiten führen kann sowie darüberhinaus die Patienten zu Demonstrationsobjekten macht. Vorteile bieten dagegen z. B. erweiterte diagnostische und therapeutische Möglichkeiten. Aufgabe der Arbeit war es, Zahl und Art des ,,Patientengutes'' in den ersten Jahren nach der Gründung zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden die absoluten Zahlen der Patienten pro Jahr des Untersuchungszeitraumes, die jährliche Zuwachsrate sowie die Häufigkeit einzelner Diagnosegruppen errechnet und in Beziehung gesetzt zum geographischen Einzugsbereich der Klinik und der Art der Erstüberweisung sowie der angewendeten Behandlungsmethoden. Von den in der Poliklinik untersuchten und behandelten Patienten kamen 32Prozent aus Lübeck und 68Prozent aus der Umgebung der Stadt. Das Haupteinzugsgebiet auswürtiger Patienten liegt in einer Entfernung von 15 bis 30 km und erfaßt die Bäder der Lübecker Bucht, die Städte Bad Oldeslohe, Bad Segeberg und Reinfeld sowie Mölln und Ratzeburg. bg/difuPatientHautpoliklinikEinzugsbereichHochschuleKrankenanstaltDemographieAufbau und Entwicklung der Hautpoliklinik an der Medizinischen Hochschule Lübeck in den Jahren 1965-1974.Monographie038482