Ververgaut, P. H. J. T.1987-06-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/533047Die Einwohnerzahl des antiken Rom stieg um die Zeitenwende auf etwa 1,5 Mio. Die Stadt breitete sich zügellos aus, sowohl horizontal ins Umland als auch vertikal in Form von drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern. Hohe Bevölkerungszahlen und Wohndichte stellten besondere Anforderungen an die städtischen Infrastruktur- und Versorgungseinrichtungen. Der Autor erläutert das Funktionieren der Nahrungsmittel- und Trinkwasserversorgung, der Abfallbeseitigung, des Personen- und Gütertransports und der Brandbekämpfung. Nach einer Krisenperiode 5 v.Chr. bis 22 n.Chr. mit Stadtbränden, Epidemien und Ueberschwemmungen wurden im Rahmen einer Verwaltungsreform Präfekte und Direktoren für die einzelnen Infrastruktureinrichtungen eingesetzt. Am Beispiel des Direktors der Wasserversorgung wird die Arbeitsweise eines solchen, mit großen Vollmachten ausgestatteten Spitzenbeamten beschrieben. Tabellen geben Auskunft über die Anzahl von Straßen, Ein- und Mehrfamilienhäusern, Vorratslagern, Badehäusern und Aquädukten. (wf)VersorgungVerkehrAntikeGeschichteAbfallbeseitigungPersonenverkehrGüterverkehrWasserversorgungBrandbekämpfungWohndichteVerwaltungVerwaltungsreformBeamterRömerzeitStadtverwaltungVerkehrsproblemStadtplanung/StädtebauInfrastrukturKlassiek stedelijk management in het oude Rome. (Klassisches städtisches Management im antiken Rom.)Zeitschriftenaufsatz120181