Michel, BernhardSchaubruch, WolfgangWöbbeking, Karl H.2006-07-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/137828Die Notwendigkeit der Vergleichsarbeit für Entsorgungsunternehmen ist mittlerweile weitgehend unbestritten. Die Teilnahme an Benchmarking-Projekten hat bedeutende Nutzeffekte: Dokumentation regionaler Spezifika, Dokumentation der Angemessenheit von Gebühren, Steigerung der Akzeptanz, Transparenz von Kostenstrukturen, Ableitung von Referenzwerten für strategische Entscheidungen, Hilfestellung beim Aufbau eines Kostenrechnungs- und Controllingsystems, Erkennen und Erschließen von Kostensenkungspotenzialen sowie Ableitung von Planzahlen. In Hessen und Rheinland-Pfalz liefern zwei Benchmarking-Projekte aufschlussreiche Daten für die Abfallwirtschaft, die in dem Beitrag vorgestellt werden. Die Konzeption der beiden Benchmarking-Projekte "Betrieblicher Kennzahlenvergleich für die kommunale Abfallwirtschaft in Hessen" (BK-Abfall) und "Interkommunaler Kennzahlenvergleich für die kommunale Abfallwirtschaft in Rheinland-Pfalz" (IKKV) ist ausgerichtet am typischen Leistungsprogramm eines kommunalen Abfallwirtschaftsbetriebes. Dabei werden zum einen die Endleistungen (kundenorientierte Entsorgungslösungen) differenziert nach den entsorgten Fraktionen betrachtet. Zum anderen werden die zur Erbringung der Leistung notwendigen Vorleistungen betrachtet. Der regionale Bezug im Benchmarking ist für viele Unternehmen ausschlaggebend für eine Teilnahme. Die Forschungsgruppe Kommunal-/Umweltwirtschaft an der FH Mainz wird hierzu weitere Projekte initiieren. difuIm Leistungstest.ZeitschriftenaufsatzDH10371EntsorgungAbfallAbfallwirtschaftLeistungsvergleichKostenvergleichKennwertKosten-Nutzen-AnalyseBenchmarking