Rux, Johannes2018-02-192020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170029-859Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/244305Seit fast zehn Jahren beherrscht die Frage, ob und wie Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden können, die bildungspolitische Diskussion. Mittlerweile ist diese Diskussion auch in der Justiz angekommen. Der Beitrag möchte zum einen den Hintergrund der Debatte und die völkerrechtlichen Vorgaben beleuchten, zum anderen zwei Problemkreise darstellen, die in der Rechtsprechung derzeit eine große Rolle spielen: Zum einen wird es um die Frage gehen, ob und in welchem Umfang die Anforderungen bei schulischen Prüfungen individualisiert werden können oder müssen. Zum anderen stellt sich die Frage, wie sich das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Leistungsträger organisieren lässt, die erst den Rahmen für erfolgreiche Inklusionsangebote schaffen müssen.Schulische Inklusion.ZeitschriftenaufsatzD1707497SchuleBehinderterIntegrationRechtsprechungInklusion