1988-01-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/539617Ist in einem Flächennutzungsplan eine etwa 10.000 qm große Fläche als Wohnbaufläche dargestellt und weist der Bebauungsplan diese Fläche als Weinbaufläche aus, so kann der Bebauungsplan zwar gegen das Entwicklungsgebot des § 8 Abs. 2 Satz 1 BBauG verstoßen, dieser Mangel kann jedoch nach § 155 b Abs. 1 Nr. 6 BBauG rechtlich unbeachtlich sein, wenn dadurch die geordnete städtebauliche Entwicklung nicht beeinträchtigt worden ist. (-z-)BebauungsplanBundesbaugesetzLandesbauordnungRechtsprechungStädtebauEntwicklungPlanungsmangelVGH-UrteilRechtFlächennutzungsplanBundesbaugesetz i.d.F. vom 18. August 1976 (BGBl. I S. 2256, 3617, III 213 - 1), § 1 Abs. 7, § 5 Abs. 1, § 8 Abs. 2 Satz 1, § 12 Satz 3, § 31 Abs. 2 Nr. 3, § 155 b Abs. 1 Nr. 6. Hessische Bauordnung (HBO) vom 31. August 1976 (GVBl. I S 339, II 361 - 54), §§ 92, 96 Abs. 1. Hess. VGH, Urteil vom 8. September 1986 - 3 OE 57/83 - VG Wiesbaden.Zeitschriftenaufsatz127062