Hirschner, Ruthard2018-02-192020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520171439-7242https://orlis.difu.de/handle/difu/244404Die gesetzlich vorgegebenen Beteiligungsmöglichkeiten in Planungs- und Genehmigungsverfahren, wie z.B. die formelle, in § 3 BauGB geregelte Beteiligung als Information und Anhörung werden von der Zivilgesellschaft heutzutage oftmals nicht oder unvollständig wahrgenommen. Das hat zur Folge, dass sich Verfahren bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befinden oder Rechte sogar präkludiert sind, bevor sich unter Umständen die Bürger einbringen und zu Wort melden. Damit nimmt ihr Einfluss auf die Planungs- und Genehmigungsprozesse sowie auf die Entscheidungen ab. Anhand von Beispielfällen aus der Praxis unter anderem bei der Planung und Realisierung von Windenergieanlagen im Südschwarzwald zeigt der Aufsatz die Auswirkungen des Beteiligungsparadoxons - auch Partizipationsparadoxon genannt - auf.Beteiligungsparadoxen in Planungs- und Entscheidungsverfahren.ZeitschriftenaufsatzD1711100PlanungsrechtPlanungsverfahrenGenehmigungsverfahrenPartizipation