Fleckenstein, Kurt1987-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/528922Die zunehmend ökologisch orientierte Kritik am weiteren großflächigen Kiesabbau hat dazu geführt, daß gebrochener Naturstein (Splitt) verstärkt als Substitutionsstoff vorgeschlagen wird. Im Gegensatz zum räumlich konzentrierten Kiesabbau in der Region Mittlerer Oberrhein findet der Splittabbau in den Mittelgebirgen von Baden-Württemberg statt. Bei einer Substitution von Kies durch Splitt ist deshalb mit räumlichen Verlagerungseffekten zu rechnen. Die Studie untersucht die substitutionsbedingten regionalwirtschaftlichen Wirkungen des Kies- und Splittabbaus, die in der Beschäftigung, im Produktions- und Transportbereich, im Beitrag zum regionalen Einkommen sowie in Produktions- und Transportkosten und ihren Auswirkungen auf die Baupreise bestehen. Aus der Analyse des Status quo wird ein funktionaler Wirkungszusammenhang zwischen Rohstoffabbau und regionalwirtschaftlichen Effekten entwickelt, der die Grundlage für Alternativprognosen mit unterschiedlich vorgegebenen Substitutionsquoten darstellt. ara/difuKiesKiesgrubeNatursteinSplittAbbauSteine-Erden-IndustrieUmweltbelastungRegionalwirtschaftRaumwirksamkeitModellProduktionTransportRohstoffsicherungUmweltschutzArbeitIndustrieWirtschaftSekundärsektorVergleichende Untersuchung der regionalen Auswirkungen eines veränderten Rohstoffabbaus - Studie für den Abbau von Kies und Naturstein in Baden-Württemberg.Graue Literatur115882