Duncan, Sören S.Barlow, J.1992-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/569572Forschungen haben gezeigt, daß im Wohnungsbau mehr marktwirtschaftlich orientierte Systeme wie in Großbritannien sowohl in sozialer wie auch in ökonomischer Hinsicht weniger effektiv sind als staatlich gesteuerte Systeme wie in Schweden. Trifft dies jedoch auch auf den "Härtetest" in schnell wachsenden Regionen zu? Wirken sich hier nicht die Vorteile des freien Marktes, wie die schnelle Reaktion auf veränderte Bedingungen, aber auch die vermuteten Nachteile der staatlichen Steuerung, z.B. die verknöcherte Bürokratie, besonders stark aus? Die Studie untersuchte hierfür die Entwicklung der Wohnungsbauplanung in vier europäischen Wachstumsregionen (Stockholm, London, Toulouse, Paris). Sie kommt zu dem Ergebnis, daß die am wenigsten marktwirtschaftliche Praxis in Schweden sich in bezug auf Aspekte wie Zahl der Fertigstellungen, Preisentwicklung, Produktvielfalt, Produktionsformen und Verbrauchernachfrage als überlegen gezeigt hat. wi/difuWohnungsmarktWohnungspolitikMarktwirtschaftWirtschaftslenkungFallstudieStadtregionWachstumsregionWirtschaftswachstumRegionalwirtschaftWirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikBebauungWohnungswesenPolitikWohnungsbauMarketisation or regulation in housing production? Sweden and the Stockholm-Arlanda growth region in european perspective. (Marktwirtschaftlichkeit oder Regulierung im Wohnungsbau? Schweden und die Wachstumsregion Stockholm-Arlanda in europäischer Perspektive.)Monographie157564