EXTERNSchäfer, Daniel2017-10-202020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017978-3-946356-06-6https://orlis.difu.de/handle/difu/242127Seit 2005 ist ein Großteil der deutschen Strom- und Gaskonzessionsverträge ausgelaufen. Es wird untersucht, wie viele Kommunen im Zeitraum von 2005 bis 2016 durch die Gründung neuer Unternehmen im Bereich der Energieversorgung tätig geworden sind und welche Rolle die kommunalen Energieversorgungsunternehmen im Rahmen der Energiewende einnehmen können. Auf Grundlage der bereits 2013 vom Wuppertal Institut durchgeführten Sondierungsstudie konnten insgesamt 139 kommunale Energieversorgungsunternehmen ermittelt werden. Eine Literaturanalyse sowie acht Experteninterviews mit kommunalen Ansprechpartnern belegen, dass die kommunalen Energieversorger aufgrund ihrer Fachexpertise und ihrer Vernetzung mit Bürgern, örtlichen und regionalen Akteuren, Instrumente zur Umsetzung kommunaler Klimaschutzziele bereit stellen. Diese umfassen z.B. Potenziale zur Energieerzeugung und -einsparung auf Kundenseite, aber auch die Möglichkeiten regenerativer Wärmeversorgung durch Nah- oder Fernwärme und eine stärkere Beteiligung der Bürger.Die Bedeutung örtlicher Versorgungsunternehmen als Akteure der Energiewende.Graue Literatur4ON3SFGZDM17092606urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-67966GemeindeunternehmenEnergieversorgungsunternehmenEnergiepolitikEnergiewirtschaftKommunalwirtschaftVersorgungEnergieBefragungRekommunalisierungEnergiewendeEigenbetriebKommunaler KlimaschutzErneuerbare Energie