Mcgill, Michael S.1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/434587Die San Francisco Bay Area hat es versäumt, die durch ständiges Wachstum verursachten Umweltprobleme auf breiter Basis zu lösen. Obwohl Einzelfragen durch die Schaffung von entsprechenden Institutionen zum Teil geklärt werden konnten, existiert kein formaler Weg, neu auftretende Probleme schnell einer Lösung zuzuführen. Auf Grund des wachsenden Umweltbewußtseins bei Staats- und Bundesinstanzen wurden Maßnahmen zur Verhinderung des unkontrollierten Wachstums ergriffen, die die Entscheidungsfindung auf lokaler Ebene beschleunigen sollen. Versuche, die zersplitterte Verwaltungsstruktur in der Region von San Francisco in den Griff zu bekommen, haben zwar zu einer engeren Zusammenarbeit unter den Regionalorganen und einer gemeinsamen Verfügung über die Planungsmittel geführt, aber keine formale Konsolidierung der verschiedenen Organe bewirkt. Es existieren immer noch schwierige Probleme auf Grund der Unfähigkeit jeder Kontrollinstitution, Kosten und Nutzen der jeweiligen Maßnahmen über die limitierten Ziele der Entscheidungsfindung hinaus abzuwägen. Langfristig müssen Maßnahmen, die die regionalen Wachstumsprobleme lösen sollen, von umfassenderen Flächennutzungskontrollen und einer regionalen Steueraufteilung begleitet werden - Fragen, die in Kalifornien gerade erst diskutiert werden und zur Zeit noch Gegenstand grundsätzlicher Kontroversen sind.StadtentwicklungUmweltschutzKontrollmaßnahmeRegionalplanungRaumplanungRaumordnungPlanungVerwaltungPolitikStadtentwicklung und Umweltschutz am Beispiel der Region San Francisco.Zeitschriftenaufsatz009024