Rose, Lotte2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920111612-1864https://orlis.difu.de/handle/difu/272484Folgt man dem geschlechtertheoretischen Konzept des Doing Gender, ist Geschlecht kein Merkmal, das Individuen haben, sondern das sie machen. Geschlechtlichkeit ist danach als kulturelles Zeichensystem, das unentwegt situativ und interaktiv inszeniert wird, und als Interaktionsressource zu begreifen. Es bietet Formen, sich in sozialen Räumen zu positionieren, Beziehungen herzustellen, Zugehörigkeiten und Abgrenzungen zu markieren. Vor dem Hintergrund einer ethnografischen Studie in der Jugendarbeit werden diese Vorgänge und ihre sozialen Pragmatismen in Jugendkulturen nachgezeichnet und in ihren Wirkungen auf die Erwachsenenwelt reflektiert. TT :Sozialarbeit; Jugendhilfe; Geschlecht FT :Sozialpädagogik; Mädchenarbeit; Geschlechterrolle; FeminismusJugendliche Geschlechterinszenierungen.ZeitschriftenaufsatzDR18433SozialverhaltenSozialbeziehungSozialpsychologieJugendlicherGeschlechtGeschlechterrolleJugendkulturJugendarbeitGenderAdoleszenz