Boekemann, D.1985-10-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/516830Vekehrs- und Raumordnungspolitik stehen nicht in einem Konkurrenz-, sondern in einem wechselseitigen Ziel- Mittel-Verhältnis zueinander, weil für die Verkehrspolitik individuelle Verkehrsbedürfnis und für die Raumordnungspolitik individuell nachgefragte Standortqualitäten als Gestaltungskriterien gelten. Die Ausführungen sollen als Plädoyer dafür gelten, die Verkehrs- und Raumordnungspolitik in Österreich stärker als bisher aufeinander zu beziehen und abzustimmen. Dabei soll davon ausgegangen werden, dass bei diesen Abstimmungen weniger ein Kompromiss entgegengerichteter politischer Ziele erforderlich ist, als dass vielmehr bei Maßnahmen zum Ausbau (Abbau) der Verkehrs(sub-)systeme neben der Auf- und Abwertung einzelner Standorte auch die verteilungs- und wachstumspolitischen Wirkungen angemessen politisiert werden.VerkehrspolitikRaumordnungspolitikStandortbestimmungRegionalentwicklungEntwicklungVerkehrssystemVerkehrskonzeptWechselbeziehungRaumordnungVerkehrZur Bedeutung raumordnungspolitischer Ziele im nationalen Verkehrskonzept Österreichs.Zeitschriftenaufsatz099919