Koll, Robert1996-04-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950018-974Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/90718Die Transformation der ostdeutschen Wirtschaft ist nicht nur mit erheblichen sektoralen Veränderungen, sondern auch mit massiven räumlichen Verlagerungen verbunden. In der deutschen und europäischen Öffentlichkeit wird dieser Restrukturierungsprozeß mit großem Interesse und hohen Erwartungen begleitet. Nach einer halben Dekade an Modernisierungsanstrengungen scheint es angebracht, deren räumlichen Aspekte einer ersten Analyse zu unterziehen. Im Mittelpunkt der folgenden Überlegungen steht daher der räumliche Strukturwandel, d.h. die Veränderung der räumlichen Verteilung der Wohnbevölkerung bzw. der Beschäftigten. Er ist teilweise eine Folge des sektoralen Strukturwandels, teilweise verursacht durch Verlagerungen der Wohnbevölkerung (infolge der Suburbanisierung und Ausdehnung der Städte) und Veränderungen im Transportwesen. Trotz immer noch spärlicher Daten werden Überlegungen angestellt zur Verschiebung der ökonomischen Gewichte zwischen den neuen Bundesländern und speziell zur räumlichen Entwicklung in Sachsen, insbesondere auch deswegen, weil das ifo Institut durch die Gründung einer Niederlassung in Dresden engere Beziehungen zu diesem Bundesland begonnen hat.Der räumliche Strukturwandel in Ostdeutschland - was ist neu in den neuen Bundesländern?ZeitschriftenaufsatzI96010970WirtschaftsentwicklungRaumaufteilungStrukturwandelWirtschaftsstrukturStrukturwandelBevölkerungsverteilungWohnbevölkerungBevölkerungswanderungErwerbstätigkeitErwerbspersonLeistungsfähigkeitWirtschaftssektorBeschäftigungsstrukturSektoralstrukturWanderungSpezialisierung