Löwendahl, BoPursiainen, Christer2009-11-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/168801Der Ostseeraum wird oft als "Meer von Akronymen" oder "Alphabetsuppe" bezeichnet. Würde man allerdings die Zahl der Institutionen, Organisationen, Netzwerke und Programme als Maßstab für die multilaterale Zusammenarbeit heranziehen, dann überträfe diese Region fast alle anderen in der Welt. Die meisten dieser Institutionen beziehen sich klar auf die Raumentwicklung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region. Dabei handeln sie entweder direkt oder sie setzen politische und rechtliche Grundlagen für diese Zusammenarbeit. Der Beitrag zeichnet ein kurz gefasstes Bild der institutionellen Situation. Er gibt zunächst einen Überblick über die zahlreichen multilateralen Institutionen, die die Region prägen, und wirft dann einen näheren Blick auf projektbasierte, grenzüberschreitende EU-Programme, die für die Raumentwicklung der Region von Bedeutung sind. Im letzten Kapitel geht es darum, wie das offenkundige Koordinierungsproblem vor dem Hintergrund dieser institutionellen Aufteilung zu lösen ist.Multilateral cooperation and spatial development. Multilaterale Zusammenarbeit und Raumentwicklung.ZeitschriftenaufsatzDM09111118RegionalplanungRegionalentwicklungStandortWirtschaftsraumWirtschaftsförderungRaumstrukturKooperationFörderungsprogrammInstitutionOrganisationenInternationale ZusammenarbeitGrenzüberschreitende ZusammenarbeitInstitutionalisierungStandortentwicklung