Frewein, Markus2007-07-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520063-902465-47-6https://orlis.difu.de/handle/difu/195617Das Buch zeigt auf, wie sich zwischen dem Störfaktor Verkehr und einem ökologisch sensiblen Gebiet ein "verträglicher Zustand" einstellen kann. Dazu wird das System der umweltpolitischen Bekenntnisse und der ökologisch sensiblen Gebiete im Kontext mit dem Straßengüterverkehr umfassend analysiert, entsprechende Beschreibungsgrößen werden erarbeitet. So entsteht eine Sammlung von Indikatoren als Basis für ein Ziele-Kriterien-Indikatoren-System. Die Leitindikatoren werden modellmäßig mit dem Konzept des "ökologischen Fußabdrucks" nach Wackernagel verknüpft. Für das Inntal zwischen Hall und Kundl, wird eine quantitative Ermittlung des "dynamischen ökologischen" Fußabdrucks des Straßengüterverkehrs beispielhaft vorgenommen. Mit dem entwickelten Konzept kann die stoffliche Störwirkung von NOx-Emissionen in eine "quasi-strukturelle" Störwirkung in Form eines Flächenbedarfs umgerechnet werden. Des Weiteren können die NOx-Emissionsmengen des Straßenverkehrs für einen definierten Gebietsabschnitt abgeschätzt werden, bei der es zu keiner Überschreitung des Grenzwerts der NO2-Immissionskonzentrationen kommt. Darauf aufbauend werden Ansatzpunkte für einen Emissionszertifikatehandel im Straßengüterverkehr und die Probleme bei dessen Umsetzung diskutiert. goj/difuDer "Dynamische ökologische" Fußabdruck. Ein Beitrag zur Vermeidung der Diskrepanz zwischen umweltpolitischen Zielen und Umweltauswirkungen des Straßengüterverkehrs in ökologisch sensiblen Gebieten - gezeigt am Beispiel der NOx-Emissionskontingentierung in einem österreichischen Alpental.MonographieDW20616VerkehrStraßenverkehrGüterverkehrÖkologieUmweltschutzUmweltverträglichkeitIndikatorEmissionGrenzwertUmweltpolitikTalEmissionshandelZertifikat