Berthold, NorbertBerchem, Sascha von2006-05-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620053-89015-099-3https://orlis.difu.de/handle/difu/130804Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist auch in Deutschland politische Bewegung in die Arbeitsmarktpolitik gekommen. Prinzipien wie Fördern und Fordern werden erstmals von den beiden großen Parteien als Grundvoraussetzung für eine zukunftsfähige Beschäftigungspolitik diskutiert. In dem Buch wird der Frage nachgegangen, ob eine grundlegende Reform der Arbeitsmarktpolitik (Agenda 2010, Hartz-Reformen) wirklich stattgefunden hat? Es wird aufgezeigt, wie über Jahrzehnte hinweg von den jeweiligen Regierungen und den sie tragenden Parteien eine völlig verfehlte Arbeitsmarktpolitik verfolgt wurde. Gefragt wird in der Analyse, ob bei den jüngsten Reformen Lernerfolge zu erkennen sind. In vielen Bereichen blieben die Reformschritte an der Oberfläche stecken, so z. B. bei der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. Diesen Aktionen stellen die Autoren des Buches ein Reformkonzept gegenüber, das versucht, Marktkräfte und Wettbewerb zum Abbau der Arbeitslosigkeit zu nutzen. Kernpunkt ist ein dezentraler Ansatz,der die Realisierung unterschiedlicher, an die jeweiligen Gegebenheiten angepassten Strategien (z. B. passive und aktive Arbeitsmarktpolitik der Arbeitslosenversicherung) zulässt. sg/difuArbeitsmarktpolitik in Deutschland. Seit Jahrzehnten in der Sackgasse.Graue LiteraturDF10306ArbeitslosigkeitArbeitsmarktpolitikRegionale DisparitätArbeitsförderungArbeitsmarktHartz-KonzeptBürokratieabbauReformvorschlagArbeitsvermittlung