Scharmanski, André2010-08-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/170606Seit Anfang des 21. Jahrhunderts vollzieht sich in der Immobilienwirtschaft ein rasanter Wandel von ehemals stark lokal bestimmten zu globalen Märkten. Investitionen sind nicht mehr vorwiegend an nationale Grenzen gebunden, sondern dehnen sich über immer größere räumliche Distanzen aus. Der Beitrag skizziert zunächst diese Neuorientierung in der Immobilienwirtschaft, beleuchtet aber zugleich auch Faktoren, die eine lokale Verankerung des Wirtschaftszweigs bedingen. Zur erweiterten theoretischen Fundierung dieser Thematik werden Immobilienmärkte aus institutioneller Perspektive konzipiert. Nach einer Darlegung der methodischen Aspekte werden die raumspezifischen Auswirkungen der Globalisierung am Beispiel der Büroimmobilienmärkte in Mexiko City und Sao Paulo empirisch adressiert. Es wird diskutiert, welche Folgen sich aus dem zunehmenden globalen Kapitalfluss und dem Auftreten globaler Akteure für Immobilienmärkte in Schwellenländern ergeben. Eine Analyse veränderter Akteurs- und Machtkonstellationen, globaler Wissensströme und Standards sowie neuer räumlicher Marktstrukturen demonstriert, dass auch im kleinräumigen Maßstab einer Stadt keine generelle, räumlich übergreifende Integration der Immobilienmärkte zu erwarten ist.Zentrale Büroimmobilienmärkte der Semi-Peripherie - zwischen globaler Integration und lokaler Verankerung. Das Beispiel Mexiko City und Sao Paulo.ZeitschriftenaufsatzDM10070914StandortKapitalmarktGewerbeImmobilienmarktSchwellenlandImmobilienwirtschaftImmobilienstandortImmobilieImmobilienentwicklungImmobilienstandortGlobalisierungInternationalisierungBüroimmobilieGewerbeimmobilieImmobilienhandelFinanzmarktPortfolioImmobilienbewertungStandortentwicklungReal Estate Investment Trust