1992-07-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/570987Die "Richtlinien für die Anlage von Landstraßen, Teil: Linienführung" von 1984 (RAS-L-1) beruhen auf Entwurfsgeschwindigkeiten, die bei trockener Fahrbahn gemessen wurden.Zur Ermittlung des Pkw-Fahrverhaltens auf unterschiedlichen Streckenformen und Fahrbahnzuständen auf einer einbahnigen Außerortsstraße wurde auf einer Meßstrecke (B 3 zwischen Ettlingen und Karlsruhe-Wolfartsweier) die Geschwindigkeits- und Zeitlückenverteilung in Abhängigkeit von den jeweils vorherrschenden Wasserfilmdicken (berechnet durch von der TH Darmstadt entwickelte konduktometrische Meßsonden) und Niederschlagsstärken (Regen, berechnet mittels Regenschreiber) ermittelt.Es stellte sich heraus, daß die Geschwindigkeitsänderungen der Fahrer sich den graduell unterschiedlich nassen Fahrbahnzuständen ebenso graduell anpaßten.Ebenso wurde der Kurvenradius angepaßt.Die Messungen blieben jedoch innerhalb des von der RAS-L-1 vorgesehenen Toleranzwertes.Eine Korrektur der Richtlinie ist somit überflüssig. wev/difuLandstraßeKraftfahrzeugStraßenentwurfRichtlinieFahrbahnNässeFahrverhaltenGeschwindigkeitsverhaltenMessungMessmethodeMessgerätMethodeVerkehrStraßenverkehrBewertung des Fahrverhaltens auf nassen Fahrbahnen unter Einsatz der konduktometrischen Meßsonde.Graue Literatur158991