Grave, Rolf1997-06-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103709In den Teilen der Bundesrepublik, in denen amerikanische Streitkräfte, GUS-Streitkräfte und Bundeswehr stationiert waren, findet gegenwärtig eine drastische Truppenreduzierung statt. Neben der Reduzierung der Personalstärke der Soldaten findet auch ein erheblicher Abbau der Zivilbeschäftigten statt. Die regionale Betroffenheit durch die Reduzierung des Militärs zeigt sich in Deutschland auf sehr unterschiedliche Weise. Die durch den Truppenabbau erzwungenen Anpassungsprozesse stellen eine strukturpolitische Herausforderung dar. Insbesondere für die Städte mit einem hohen Anteil an Militär ergeben sich erhebliche soziale, ökonomische und stadtstrukturelle sowie städtebauliche Auswirkungen. Die übergeordnete Fragestellung der Untersuchung zielt darauf ab, Risiken und Chancen des Truppenabbaus für die Stadtentwicklung am Beispiel Flensburgs zu analysieren und zu bewerten. Damit ist die Frage verbunden, ob eine Stadtpolitik, die am Militär festhält, stadtwirtschaftlich sinnvoll ist. Als Modellbeispiel wird vergleichend das Konversionsmanagement der Stadt Marburg mit der Jägerkaserne dargestellt. sg/difuStadtentwicklung und Konversion. Eine Untersuchung am Fallbeispiel Flensburg.MonographieS97050035StadtentwicklungMilitärstandortMilitäranlageRaumwirksamkeitHaushaltswesenStadtstrukturWohnungswesenArbeitsmarktKommunalpolitikStadtgeschichteStadtentwicklungsplanungMilitärwesenKonversionTruppenreduzierungBeschäftigungswirkung