Mock-Hofeditz, KerstinTietze, Andreas2009-09-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/142344Der ländlich geprägte Kreis Nordfriesland hat über Parteigrenzen hinweg eine Kooperation mit dem Ziel vereinbart, der klimafreundlichste Kreis Deutschlands zu werden. Denn der Flächenkreis, zu dem auch die Ferieninseln Sylt, Amrum und Föhr sowie die Halligen gehören, ist mit seinen 433 Kilometer Küstenlänge einer der Hauptbetroffenen des Klimawandels. Schon heute ist Nordfriesland ein Standort für erneuerbare Energien. Im Januar 2009 waren 610 Windkraftanlagen am Netz, die zirka 708 Megawatt installierter Leistung erbrachten. Weitere Flächen für neue Anlagen sind ausgewiesen, wobei die Inseln und die Halligen, die mitten im Nationalpark Wattenmeer liegen, weitestgehend frei von Windkraftanlagen bleiben sollen. Aber nicht nur die Windenergie ist ein wichtiges Standbein in Nordfriesland, sondern auch die übrigen erneuerbaren Energien. Dies belegt alljährlich die New Energy Messe in der Kreisstadt Husum. Hier wird gezeigt, dass die ökologische Energiewende für bedeutende Wirtschaftsimpulse im ländlichen Raum sorgt. Außerdem ist geplant, Fördermittel für ein Projekt "Elektromobilität auf dem Lande" abzufordern. Elektromobile sollen hierbei ausschließlich und kostenfrei an Solar- oder Windkrafttankstellen betankt werden. Für sämtliche Baumaßnahmen des Kreises ist festgelegt worden, alle technisch möglichen Energieeinsparmaßnahmen zu berücksichtigen sowie bei allen Neubauten den Passivhausstandard umzusetzen.Jamaika liegt in Nordfriesland, und Silikon Valley auch.ZeitschriftenaufsatzDH14887UmweltschutzLuftreinhaltungUmweltpolitikEnergiepolitikEnergiegewinnungAlternativenergieWindenergieSonnenenergieMobilitätElektroantriebBaumaßnahmeEnergieeinsparungRegionalwirtschaftKlimaschutzErneuerbare EnergieElektromobilitätWirtschaftsfaktor