Sikander, A Sattar1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/532046Wilde Siedlungen haben im Laufe der Urbanisierungsprozesse in den Entwicklungsländern große Ausmaße angenommen und werfen mit ihrem niedrigen Standard hygienische und soziale Probleme auf. Die Versuche, diese Siedlungen zu zerstören, wertet der Autor nicht nur als nutzlos, sondern als der sozialen und ökonomischen Entwicklung von deren Einwohner durchaus abträglich. Der Standort der Squatter-Siedlungen ist meist in direktem Bezug zu den Arbeitsmöglichkeiten zu sehen, derart, dass eine Umsiedlung in bessere Bausubstanz in der Regel eine Schlechterstellung der Bewohner zur Folge hatte und diese wieder in die alten Siedlungen zurückzogen. Hygienische Verbesserungen, Erarbeitung solider Grundlagen für die Straßenplanung und die Wasserversorgung sind die besten Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensbedingungen. (Mo)SozialwohnungSiedlungEntwicklungslandUrbanisierungStadtrandSquatterWilde SiedlungMinderbemittelterSoziale IntegrationStadtplanung/StädtebauWohnenHousing the urban poor - some lessons. (Wohnung für die arme Stadtbevölkerung.)Zeitschriftenaufsatz119046