2018-04-242020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180943-383Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/248718Der Beitrag untersucht die aktuell in starker gesetzgeberischer Entwicklung befindliche Klimaschutz-Governance der Landnutzung in der EU einschließlich einiger völkerrechtlicher Hintergründe. Die Klimapolitik (auch) der EU insgesamt wie auch die Landnutzungspolitik erweist sich trotz der Weiterentwicklungen als wenig geeignet, die ebenso ambitionierte wie existenzielle Temperaturgrenze aus Art. 2 Abs. 1 Paris-Abkommen einzuhalten. Hier wie insgesamt ist die Landwirtschaft im Klimaschutzrecht, welches die Energiewende primär als Stromwende konzipiert, unverändert nur wenig angekommen. Auch die Interdependenzen verschiedener Umweltprobleme (wie Biodiversitätsverlusten, Bodendegradation oder gestörten Stickstoff- und Phosphorkreisläufen) sowie Rebound- und Verlagerungseffekte i. w. S. bleiben der Klimapolitik eher fremd. Dabei lassen sich alternative Regelungsoptionen durchaus benennen.Landnutzungs- und düngungsbezogener Klimaschutz in europa- und völkerrechtlicher Perspektive.ZeitschriftenaufsatzDM18040937UmweltschutzKlimaLandwirtschaftForstwirtschaftFlächennutzungDüngungEmissionEuroparechtKlimaschutzLandnutzungKlimapolitikRegulierungSteuerungEnergiewende