Wagner, Frank Wolfram2010-09-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009978-3-86939-799-3https://orlis.difu.de/handle/difu/170852Die Arbeit wirft einen Blick auf die unsoziale Stadt. Wo Probleme restriktiv gedeutet werden, bietet dies den Einwohnern eher beschränkende Orientierungspunkte. Die Folge ist, dass die Entzivilisierung der Stadt im Alltag für den Bürger erfahrbar wird. Die Entzivilisierung der Stadt wird am Phänomen struktureller Gewalt, sozialer Exklusion und Ressentiment, den zentralen Begriffen des Buches, sichtbar gemacht. Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auswertung der Periodika der sechs Spitzenverbände der Wohlfahrtsverbände der Bundesrepublik aus dem Jahre 2005 mit den Mitteln der Qualitativen Inhaltsanalyse. Die Arbeitshypothese lautet: Strukturelle Gewalt, soziale Exklusion und das Ressentiment sind relevante Themen für deutsche Sozialverbandsperiodika des Jahres 2005. Je eindeutiger sich ein Periodikum den genannten Themen widmet, desto relevanter sind dem Periodikum die Anliegen Behinderter. Je vielschichtiger auf die Probleme Behinderter in dem jeweiligen Journal eingegangen wird, desto besser ist die Arbeit des jeweiligen Sozialverbandes in der täglichen Praxis für Behinderte.Soziale Exklusion und Ressentiment gegen Behinderte in der modernen Stadt.MonographieDM10081736SozialverhaltenBehinderterSegregationSozialgruppeWahrnehmungBelastungLebensbedingungenSozialpolitikGesellschaftspolitikBehindertenpolitikBenachteiligungLebenssituationWohlfahrtsverband