Kotowski, Christof1993-02-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/94161Veränderungen der städtischen Struktur durch Ausdehnung werden für die VR Polen anhand von Lodz untersucht, da eine städtische Zusammenballung hier schon mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert einsetzte. Nach der ursprünglichen Ausbildung von Achsen in Ost-West- und Nord-Süd-Richtung wurde nach dem 2. Weltkrieg eine planmäßige konzentrische Entwicklung festgestellt. Die geringe räumliche Arbeitsteilung im Stadtgebiet wird auf die relative Unterentwicklung des Landes zurückgeführt. Das Gesellschaftssystem trägt hierzu ebenfalls bei, indem der Bodenpreis nicht als Steuerungsinstrument dient; ebenso findet eine räumliche Teilung der Sozialstruktur über Unterschiede im Mietniveau nicht statt. Unterschiede entstehen eher durch Zuwanderungen an den Stadtrand und neue Nutzungen wie die Gründung einer Universität. Als Indikator für (Sub-)Urbanisierung in der Stadtregion wurde vor allem die räumliche Verteilung des Wohnungsbaus gewählt. mneu/difuSuburbanisierungsprozesse in der V.R. Polen, dargestellt am Beispiel der Stadtregion Lodz.Graue LiteraturS92300015StadtregionRaumabgrenzungStadtentwicklungVerstädterungSuburbanisierungWohnungsbauStrukturwandelWirtschaftsentwicklungStadtgeschichteBevölkerungsentwicklungRegionalplanungStadtplanungWohnungswesenSiedlungsstrukturStadtstruktur