Cramer, Ulrich1993-08-242020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/13222Regionale Mobilität wird in diesem Beitrag daran gemessen, zu welchem Anteil Erwerbstätige beim Wechsel auf ein anderes Beschäftigungsverhältnis ihren bisherigen Tagespendelbereich verlassen. Zwei Kohorten, die Jahrgänge 1950 und 1955, werden jeweils im Alter von 26 bis 29 Jahren anhand ihrer Beschäftigungsverläufe untersucht. Datenbasis ist eine 5%-Stichprobe aus dem bereinigten Datenmaterial der Beschäftigtenstatistik. Sowohl die deskriptive als auch eine vertiefende multivariate Analyse belegen, daß die Mobilität der jüngeren Kohorte zurückgegangen ist. Außerdem besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Qualifikation der Erwerbstätigen und ihrer räumlichen Mobilität. Der multivariate Ansatz zeigt im übrigen, daß es zwischen den auf die Mobilität einwirkenden Merkmalen sehr starke Interaktionen gibt. - (Verf.)Regionale Mobilität im Beschäftigungsverlauf.Aufsatz aus SammelwerkB92120074BevölkerungswanderungArbeitsloserArbeitsmarktstatistikErwerbstätigkeitPendlerBerufsqualifikationRegionalBiographieArbeitsplatzmobilitätKohortenanalyse